Vanessa Schmitz promoviert im Rahmen des Programms "Deutsche und Französische Philosophie" an der Charles University in Prag. In ihrer Dissertation versucht sie, das Miteinandersein/ Mit-ein-Anders-Sein im Spiegel des Blicks und des Miteinandersprechens resp. deren Verhältnis zu betrachten, um einigen 'Stellschrauben' unserer Wirklichkeit auf die Spur zu kommen. Auf der Suche nach einer lebenszugewandten Wirklichkeit, ist das Ziel, mit einer phänomenologischen bedürfnisorientierten Pädagogik die Frage nach dem Weltverhältnis des Menschen im Sinne des gesellschaftlich geprägten und zugleich je einzigartigen Neuanfangs neu angehen zu können. Themenschwerpunkte sind Fragen der Subjektivität und Intersubjektivität aus oikologischer, phänomenologischer und existenzieller Hinsicht, die bis in den Bereich des Ethischen, Pädagogischen und Politischen hineinreichen.